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Die DLRG-Jugend Pfungstadt zieht ein positives Fazit nach den beiden Sommer-Action-Wochen zum Ende der Sommerferien. 18 Teilnehmer konnten in zwei Gruppen jeweils eine Woche Spiel und Spaß rund um Pfungstadt erleben. Das Ersatzprogramm für das Sommerzeltlager 2020 ging dabei jeweils mit einem Grill-Abend zu Ende.
Die fünfte und sechste Ferienwoche standen bei der DLRG Pfungstadt dementsprechend ganz im Zeichen der Jugendarbeit. Auch wenn Corona-bedingt kein Sommerzeltlager stattfinden konnte, hatte sich der Jugendvorstand schnell darauf festgelegt, dass man ein Ferienprogramm auch 2020 anbieten will. So wurden in zwei kleineren Gruppen in den letzten beiden Ferienwochen ein nahezu identisches Programm ohne Übernachtung vor Ort durchgeführt.
Täglich trafen sich dazu 6 bzw. 12 Teilnehmer in den beiden Wochen am DLRG-Vereinsheim, um von dort aus ein abwechslungsreiches Tagesprogramm zu starten. Dabei wurde natürlich entsprechender Wert auf die Hygiene gelegt. So waren Masken bei Autofahrten Pflicht und auch während der Mahlzeiten wurde entsprechender Abstand gehalten. Dazu hatten die Lebensretter die Sitzgelegenheiten ausgemessen und markiert. Und natürlich wurde auch der größte Teil des Programms im Freien durchgeführt.
Ein Teil der ersten Gruppe auf dem Spielplatz an der Sommerrodelbahn in Wald-Michelbach
Neben Basteln, Spiel und Spaß am Willi-Rossmann-Heim selbst, ging es bei einer Stadtralley auch durch Pfungstadt und angrenzende Wiesen und Wälder. Eine weiteren Tag verbrachten beide Gruppen am Eicher See an der Wasserrettungsstation der DLRG und einmal ging es zur Sommerrodelbahn nach Wald-Michelbach. Wegen der Wetterlage konnte nur eine der beiden Gruppen auch das Felsenmeer erklimmen. Aber das tat der guten Stimmung keinen Abbruch.
Die zweite Gruppe am DLRG-Vereinsheim
Gut angenommen wurden auch die abschließenden Grillabende mit kleinem Lagerfeuer in einer Feuerschale am DLRG-Heim sowie Stockbrot und Marshmallows. Aber auch die Mittagsverpflegung an den restlichen Tagen kam gut an.
Das Zeltlager-Team rund um Jugendleiterin Mareike Strauch und die beiden Referenten im Jugendvorstand Katharina Strauch und Manuel Brauckmann konnten somit ein positives Fazit ziehen. Mareike Strauch sagte dazu: "Wir sind froh, dass wir für die Kinder und Jugendlichen überhaupt etwas anbieten konnten und dadurch auch die Gemeinschaft gestärkt haben". "Natürlich kam nicht so das richtige Zeltlager-Gefühl auf, daher hoffen wir, dass wir im kommenden Jahr in den beiden ersten Ferienwochen dann wieder normal auf Tour gehen können", ergänzt Katharina Strauch.
Die DLRG-Jugend bedankt sich auch für das große Verständnis und die gute Kommunikation mit den verschiedenen Partnern beim Sommerzeltlager, denn natürlich war schon vieles fest gebucht, wie z.B. der Zeltplatz im Schwäbischen und der Reisebus. "Sowohl der Zeltplatz in Abtsgemünd als auch unser Reisebus konnten kostenfrei storniert werden", so Manuel Brauckmann, der den Kontakt zum Zeltplatz hergestellt hatte. "Da wir immer sehr weit vorausplanen müssen, ist für das nächste Jahr ein Zeltplatz im Schwarzwald bereits gebucht. Aber auch der für 2020 angedachte Platz im Schwabenland wird 2022 nachgeholt", so Brauckmann weiter.
Auch bei den Eltern und Zeltlager-Teilnehmern war das Verständnis groß und es gab viel Lob dafür, dass die jungen Rettungsschwimmer in dieser besonderen Zeiten, überhaupt ein Angebot durchgeführt haben.