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Das Sommerzeltlager der DLRG-Jugend Pfungstadt am Eicher See ging am 31. Juli zu Ende. Aufgeteilt auf 2 getrennte Gruppen zu unterschiedlichen Terminen waren insgesamt 28 Kinder jeweils 6 Tage im Feriencamp. Die Aufteilung auf kleinere Gruppen gehörte zum Hygienekonzept der jungen Lebensretter im Rahmen der Corona-Pandemie. Nach einem Tagesprogramm im vergangenen Jahr, freute sich der Jugendvorstand in diesem Jahr auch wieder die gemeinsame Übernachtung zu ermöglichen.
Vieles war dennoch anders im Vergleich zu Zeltlagern vergangener Jahre. Neben den kleineren Gruppen, gehörten regelmäßige Corona-Tests der Teilnehmer und die Übernachtung in Kleinzelten zu den notwendigen Anpassungen. Im Vorfeld hatte sich die DLRG Pfungstadt bereits um Impftermine für alle Betreuer bemüht, so dass das Team komplett geimpft zum Lager aufbrechen konnte. Auch das Reiseziel wurde vom weiter entfernten Schwarzwald an die Wasserrettungsstation der DLRG Pfungstadt am Eicher See verlagert. So konnte eine längere gemeinsame Bus-Anreise vermieden werden und auch im Falle einer Infektion während des Lagers wollte der Jugendvorstand flexibel sein.
Das Konzept ging dennoch auf. Schon nach der Verkündung der geplanten Durchführung, war die Nachfrage groß und auch der Rückblick fällt positiv aus: "Wir sind sehr zufrieden, wie alles gelaufen ist. Aber es war ein Kraftakt für das ehrenamtliche Betreuerteam, da durch die Aufteilung der Gruppen und den notwendigen Auf- und Abbau das Lager über insgesamt 16 statt der gewohnten 11 Tage lief", so Manuel Brauckmann, der zusammen mit Katharina Strauch als Referent im Jugendvorstand das Lager organisiert.
Ein weiterer ungeplanter Mehraufwand entstand auch durch das Rhein-Hochwasser. Das Grundstück der Wasserrettungsstation am Eicher See liegt zwar ziemlich hochwasserresistent, aber der Zufahrtsweg war überflutet und so musste beim Aufbau das gesamte Material per Hand schweißtreibend über den Deich transportiert werden.
Mit der Anreise der ersten Lager-Gruppe am 18. Juli startete das Lager mit viel Sonne und sommerlichen Temperaturen. Die zweite Gruppe, die am 25. Juli anreiste hatte wettermäßig etwas weniger Glück, dennoch konnten beide Gruppen häufig in den See springen und auch das Ausflugs- und Spieleprogramm wurde ähnlich gestaltet. So machten beide Lager-Gruppen einen Ausflug nach Mainz und begaben sich per Smartphone-App auf die Spuren von Johannes Gutenberg auf einen kleinen Rundgang durch die Stadt.
Die Foto-Montage zeigt die beiden Zeltlager-Gruppen beim Ausflug nach Mainz an der Zitadelle.
Trotz des wechselhafteren Wetters in der zweiten Woche konnten beide Gruppen natürlich auch ausführlich den Eicher See an der Wasserrettungsstation zum Planschen nutzen, auch ging es mit dem Motor-Rettungsboot mal hinaus auf den See. Dazu kamen diverse Gruppenspiele und natürlich zahlreiche Lagerfeuer am Abend. Auch ein Lagerabend und eine Lager-Disco-Lounge durften nicht fehlen. Als Abschluss-Event der ersten Lagerwoche gab es ein Schnupper-Football-Training zusammen mit den Gernsheim Gladiators. Da dies in der zweiten Woche nicht möglich war, gab es hier einen kurzen Trip zum Sportplatz Eich, wo sich alle beim Fußball richtig austoben konnten. Aber auch hier kam der Abschluss-Event mit Schnupper-Tauchen und -Segeln nicht zu kurz. Als kleinen Ausgleich für das schlechtere Wetter, gab es für die zweite Gruppe auch noch ein Fackelschwimmen mit Feuerwerk.
Durchgängig verpflegt wurden die Kinder und Jugendlichen aus der Lagerküche mit Gerichten wie Schnitzel, Fischstäbchen, Kartoffelpuffer, Salat oder Burgern. Dazu kamen immer mal wieder kleinere Snacks mit Melonen, Müsliriegeln oder Kuchen.
Fotos und Filme wurden während beider Lager-Gruppen durchgängig vom Betreuerteam gemacht und teilweise auch gleich auf Instagram veröffentlicht. Das Gesamtmaterial wird jetzt vom Betreuerteam gesichtet, sortiert und geschnitten. "Wir hoffen, dass wir Film und Fotos an einem gemeinsamen Abschluss-Abend im Herbst zusammen anschauen können, sofern es die Pandemie-Entwicklung zulässt", freut sich Jugendleiterin Mareike Strauch auf den Rückblick.
Sonnenuntergang an unserer Wasserrettungsstation während des Lagers