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Die Pfungstädter DLRG-Ortsgruppe hat die erste Wasserrettungsdienst-Saison am Eicher See erfolgreich abgeschlossen. Insgesamt wurden fast 1900 Wachstunden geleistet. Damit konnte die DLRG für alle Wochenenden zwischen 10. Mai und 7. September eine Wachmanschaft stellen. Dementsprechend zufrieden waren die Verantwortlichen beim Rückblick über die gesamte Saison, die vor allem auch im Zeichen des Auf- und Umbaus auf dem neuen Gelände am Eicher See stand.
So wurde zunächst provisorisch ein Steg gebaut, der gekaufte Wohnwagen poliert und für den Einsatz als Wachstation vorbereitet, Materialien eingelagert und vieles mehr. Auch die Pflanzen auf dem Gelände wurden gepflegt und Platten in der Hofeinfahrt verlegt. Inzwischen wurde auch eine professionelle Stegplattform gebaut, für die noch eine neue Treppe in Planung ist. Für diese Instandsetzungs- und Aufbauarbeiten, die teilweise auch während der Wachsaison noch liefen, haben die Lebensretter zusätzlich knapp 820 Stunden investiert.
Für den eigentlichen Wasserrettungsdienst waren neben Rettungsschwimmern auch Taucher, Bootsführer und Sanitäter im Einsatz. An Material stand Erste-Hilfe-Ausrüstung und Beatmungskoffer sowie Rettungsboje und Gurtretter zur Verfügung. Das Motorrettungsboot Georg Ade, dass mit einem Rettungsball und Suchscheinwerfer ausgerüstet ist, war während der gesamten Saison am Eicher See stationiert und führte zahlreiche Kontrollfahrten durch. Kontrollfahrten gab es auch an Land mit dem Dienstfahrrad der Lebensretter.
So wurden im gesamten Zeitraum eine Erste-Hilfe-Leistung und 3 technische Hilfe-Leistungen von den ehrenamtlichen Wachgängern erbracht.
Die Wassersportler, Passanten und Anwohner am See konnten die DLRG in den Wachdienstzeiten über ein Dienst-Handy direkt erreichen, denn die gesamte Wasserfläche ist für die Rettungsschwimmer nicht einsehbar. Neben entsprechenden Schildern rund um den See warb die DLRG für diese Notfallnummer auch mit Visitenkarten und einem Stand auf dem Flohmarkt an der Rheinpromenade.
Trotz dieser ersten Erfolge haben sich die Lebensretter noch eine Menge vorgenommen: Bis zum Beginn der nächsten Saison, wollen die Retter nicht nur die Stegtreppe fertigstellen, sondern auch noch einen Fahnenmast aufbauen, so dass die Wassersportler besser über die Anwesenheit der DLRG informiert sind.