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Architekten-Pläne für neues Bad fertig

Dachverband Schwimmen

Veröffentlicht: Montag, 13. Juli 2015
Autor: Online-Redation

Am 9. Juli fuhr eine Delegation des Dachverbands Schwimmen in Pfungstadt nach Langenzenn in Franken zum Schwimmbad-Architekten Eckert, um die ersten, fertigen Pläne für ein neues Schwimmbad für Pfungstadt abzuholen und durchzugehen.

Damit sind die Planungen für den Dachverband und den Architekten sowie ein angeschlossenes Ingenieur-Büro aber noch nicht abgeschlossen, es geht nun weiter an die Detail-Planung. "Allerdings ist nun ein präsentationsfähiger Stand nahezu erreicht, der nach der Sommerpause in Pfungstadt vorgestellt werden kann", freut sich Joachim Meyn von der BI Pfungstadtbad. Inzwischen wurde auch der Bürgermeister, die Fraktionsvorsitzenden und der Magistrat über den aktuellen Stand informiert.

Der Architekt Eckert hat zusammen mit dem Ingenieur-Büro, sowie aus Erfahrung diverser Seminare der IAKS und mit Zuarbeit aus dem Dachverband ein kleines Bäderleitkonzept erstellt. Dieses diente als Grundlage für die Auslegung der Größe und die verschiedenen Becken des zu planenden Bades. Aktuell wird das Ganze noch abschließend redaktionell bearbeitet.

Das neue Bad wurde an die bestehende Sauna angeschlossen werden und dabei nach den aktuellen Erkenntnissen so konzipiert, dass die Betriebsabläufe möglichst effizient sind.

Damit haben Architekt und Ingenieurbüro unter Zuarbeit des Dachverbands deutlich mehr erarbeitet als ursprünglich geplant. "Aber wir wollten die Planung auf einem guten Fundament aufsetzen und auch den Kritikern der Architektenplanung in der Stadtverwaltung entgegentreten", so Holger Heisel, der die DLRG Pfungstadt im Dachverband vertritt. "Trotz dieser deutlichen Mehrleistung, sind wir unterhalb der von den Stadtverordneten beschlossenen Zuschussgrenze von 10.000 € geblieben. Dies war nur durch eine optimale Zusammenarbeit mit dem Architekten und dem ständigen Austausch von Informationen zwischen Architekt und Dachverband sowie den guten Kenntnissen aus den IAKS-Seminaren möglich", so Bernhard Jäger, der ständig im direkten Kontakt zum Architekten stand.

Nachdem die Grundlagen gelegt sind, geht der Dachverband nun aber auch noch in die Detailarbeit. So soll z.B. auch geprüft werden, welche Ausstattung des Bestandsbades für das neue Bad übernommen werden kann. Mit den dadurch erzielten Einsparungen sollen dann z.B. Investitionen für eine günstigere Energieversorgung finanziert werden.

Auch soll nun überlegt werden, wie genau die Präsentation der Ergebnisse erfolgen soll.