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Gleich drei Einsätze musste die Wachmanschaft am Eicher See am 14. Juni bewältigen. Durch die Übernachtung einiger Wachgänger vom 13. auf den 14. Juni in der Station konnten die Lebensretter auch außerhalb der Regelwachdienstzeiten helfen.
So wurden die Rettungsschwimmer um 2:45 über ein vermisstes Tretboot informiert. Das Boot war mit 5 teils angetrunkenen Personen von einer Haus-Party am Seeufer gestartet und nicht mehr auffindbar.
Das Motor-Rettungs-Boot "Georg Ade" wurde daraufhin mit 4 Wachgängern besetzt und der Suchscheinwerfer montiert. Systematisch begann die Bootsmannschaft den See abzusuchen. Kurz bevor der DLRG-Einsatzleiter bereits die Leitstelle Mainz informieren wollte - schließlich bestand die Gefahr, dass das Boot durch die Durchfahrt des Eicher Sees auf den Rhein geraten war - konnte das Boot und seine Insassen unversehrt aufgefunden werden.
So konnte der Einsatz um 3:05 Uhr beendet werden.
Technische Hilfe war dagegen am nächsten Nachmittag (15:05 Uhr) gefragt, als das MRB "Georg Ade" bei einer Kontrollfahrt auf ein manövrierunfähiges Boot in der Mitte des Sees traf. Die betroffene Mannschaft des Motorboots schaffte es nicht mehr den Außenbord-Motor wieder anzuwerfen. Ein DLRG-Wachgänger stieg vom DLRG-MRB auf das Boot um und schaffte es nach kurzer Zeit den Motor wieder zu starten. Das DLRG-MRB und das jetzt wieder manövrierfähige Motorboot konnten daraufhin ihre Fahrt um 15:10 Uhr wieder problemlos fortsetzen.
Kurz vor Ende des Wach-Tages wurden die Rettungsschwimer um 17:45 Uhr auf ein Kind in der Nähe der DLRG-Station aufmerksam, dass um Hilfe rief und offenbar keine Kraft mehr hatte um selbst an das Ufer zu kommen. Ein Rettungsschwimmer eilte schwimmend zu Hilfe. Das Kind beruhigte sich wieder und konnte schließlich mit den letzten Kräften selbst ans Ufer gelangen.