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Am Abend des 14. Juli zogen schwere Unwetter über Südhessen und Rheinland-Pfalz. Wind, Blitze, Donner und Regen zogen auch die Wachstation der DLRG Pfungstadt am Eicher See in Mitleidenschaft. Insbesondere einige Bäume auf dem Gelände der Station macht der in Böen orkanartige Wind stark zu schaffen. So kam brachen zahlreiche Äste komplett ab und stürzten auf die Station sowie auf den Weg am Südufer.
Zwar hatte die DLRG schon einmal in diesem Jahr morsche Äste unterstützt von der Feuerwehr Eich abgeschnitten und entsorgt, doch diesmal waren weitere Bäume und auch stabil scheinende Äste betroffen. Nachdem auch die Gefahr bestand, dass weitere Äste unkontrolliert auf den Südufer-Weg stürzten löste die Einsatzleitung der DLRG Pfungstadt am 15. Juli um 16:30 Uhr Voll-Alarm für alle verfügbaren Einsatzkräfte aus. Um 17:30 Uhr sollten sich alle am Vereinsheim versammeln, um schließlich an den Eicher See zu starten.
Dort wurden schließlich mit 12 Einsatzkräften sowohl der Weg am Südufer wieder befahrbar gemacht, als auch weitere gefährlich abhängende Äste abgeschnitten und zur Entsorgung verladen. Die Aktion dauerte bis 21 Uhr an.
Um 21:15 Uhr nahmen die Einsatzkräfte schließlich wieder die Fähre von Eich nach Gernsheim und machten sich auf den Heimweg. Nachdem am Vereinsheim in Pfungstadt auch die Gerätschaften wieder eingelagert waren, gab es natürlich auch noch Verpflegung für die Einsatzkräfte.
Ortsgruppenleiter Bernd Spieß und sein Stellvertreter Holger Heisel waren mit dem Ablauf der Alarmierung und den Arbeiten am Eicher See sehr zufrieden. Insbesondere habe man mit der Alarmierung auch prüfen wollen, dass die Einsatzbereitschaft in der Ferienzeit gegeben sei. "Das hat sehr gut funktioniert, wir haben über unser SMS-Alarmierungssystem sehr schnell Rückmeldung von unseren Einsatzkräften erhalten", so Holger Heisel.