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Der Dachverband Schwimmen, an dem auch die DLRG Pfungstadt beteiligt ist, hat seine Planungen für ein neues Schwimmbad weiter vorangetrieben. Dazu wurden die Berechnungen nochmal aktualisiert, ein Fachanwalt eingeschaltet und aktuelle Informationen auf der Schwimmbadmesse Interbad in Stuttgart eingeholt.
Die neuen Berechnungen brachten leider deutlich höhere Preise. "Das hat mehrere Gründe: Zum Einen haben wir die Anforderung an 6 Bahnen nun mit aufgenommen, was alleine 1,3 Millionen Euro Mehrkosten ausmacht. Weiterhin sind seit der letzten Berechnung 2015 die Baukosten auf Grund der boomenden Bauwirtschaft stark gestiegen", so Holger Heisel, der für die DLRG Pfungstadt im Dachverband Schwimmen engagiert ist. In Summe würde das neue Bad mit Anbindung an die bestehende Sauna, Cabrio-Dach und Kinder-Bereich nach aktuellem Stand 14,7 Mio. € brutto kosten. "Wir haben auf Grund der gestiegenen Kosten auch nochmal die Möglichkeit genutzt und uns in Zusammenarbeit mit der Stadt Pfungstadt am Investitions-Programm des Bundes beteiligt", so Heisel weiter. Hier erwartet der Verband die Antwort im November.
Ein weiterer wichtiger Aspekt waren die rechtlichen Gegebenheiten, z.B. wie das jetzt städtische Grundstück zum Bau und Betrieb eines neuen Bades an den Dachverband übergehen kann. "Das hatten wir bisher nie genau beleuchtet - Hier werden wir uns jetzt Details holen, um die Sache auch organisatorisch rechtssicher zu gestalten", so Klaus Hofmann, der die Schwimmschule SwimActive im Dachverband vertritt.
Aktuelle Trends aus der Bäderbranche holten sich Vertreter des Dachverbands bei einem Messebesuch in Stuttgart. Auf der Interbad wurden wichtige Kontakte geknüpft und Informationen ausgetauscht. Im Mittelpunkt stand dabei Dosier- und Filtertechnik, Kinderattraktionen, Hubböden sowie Modulbäder und kleine Erweiterungsmöglichkeiten für die Sauna. "Toll war zu sehen, dass Ideen, die wir 2014 für unseren Bad-Plan hatten, inzwischen von den Herstellern aufgegriffen wurden", so Bernhard Jäger als Vertreter des TSV Pfungstadt im Dachverband. So sei z.B. der angedachte längs eingebaute Hub-Boden im 25-Meter-Trainingsbecken inzwischen ein Serienprodukt.
Gemeinsam hoffen die Beteiligten im Dachverband, zu dem auch noch Vertreter der BI Pfungstadtbad und der FTG Pfungstadt gehören, auf ein positives Signal aus Berlin zu ihrem Antrag beim Bundes-Investitionsprogramm.