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Am 1. September endete die diesjährige Wasserrettungsdienst-Saison der DLRG Ortsgruppe Pfungstadt am Eicher See. Seit Anfang Mai waren die Lebensretter am See auf der rheinlandpfälzischen Rheinseite im Einsatz. Mit 1322 Stunden leisteten die Wachleiter, Bootsführer und Rettungsschwimmer etwas weniger Stunden als im Vorjahr (1472). "Wir können dennoch von einer guten Saison sprechen, denn es gab keine schwerwiegenden Einsatzfälle zu beklagen", so Marcus Siesenop, Technischer Leiter der DLRG Pfungstadt.
Jede Menge zu tun hatten die Rettungsschwimmer dennoch. So verzeichnet das Einsatztagebuch 7 kleinere Einsätze und Hilfeleistungen sowie einige Übungen. "Wir waren an den besonders heißen Tagen aber auch sehr oft präventiv am Rhein-Ufer gegenüber unterwegs", so Dirk Kopp, der den Bereich Einsatz im Technischen Ausschuss der DLRG Ortsgruppe verantwortet. "Dort sichteten unsere Bootsbesatzungen immer wieder auch Kinder mit Schwimmflügeln im Wasser, teilweise auch ohne Aufsicht der Eltern", so Kopp weiter. Die DLRG warnt bundesweit vor dem unbedachten Baden im Rhein, da Strömung, Schiffsbetrieb und Strudel eine große Gefahr für Schwimmer darstellen. "Auch in den Randbereichen und Uferzonen ist es gefährlich - insbesondere für Kinder", weiß Dirk Kopp.
Am letzten Wachtag hat die DLRG Pfungstadt bereits ihr Rettungsboot aus dem Wasser genommen und gereinigt. Nachdem das Boot die gesamte Saison im Wasser lag, musste ordentlich Hand angelegt werden.
Am 20. und 21. September werden die Retter die Wachstation mit einem abschließenden Arbeitseinsatz dann ganz in den "Winterschlaf" versetzen. Aber auch im Winter fordert die ehrenamtlich betriebene Station Aufmerksamkeit. "Wir schauen immer mal wieder vorbei, insbesondere auch wenn sich der Wasserstand stark ändert oder es zu Hochwassersituationen kommt", blickt Marcus Siesenop schonmal in die nahe Zukunft.
Die Zukunft soll auch eine neue Wachhütte bringen, die das bisherige Wohnmobilheim ablöst. Das Gefährt ist mit fast 50 Jahren inzwischen am Ende seiner Lebensdauer angekommen. Eigentlich sollte er auch bereits ausgetauscht sein, aber die Genehmigungsverfahren zogen sich etwas hin und die Lebensretter mussten dann auch zunächst einen neuen Mannschaftstransporter finanzieren.