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Am 22. Juni hörte die Wachmannschaft am Eicher See über BOS-Funk um 14:50 Uhr die Alarmierung zahlreicher Einheiten auf den Rhein bei Hamm in der Nähe der Fähre Gernhseim mit. Eine Person wurde im Rhein vermisst.
Sofort eilte das Motor-Rettungsboot "Karl Esbach" von der Wasser-Rettungsstation Eicher See zu dem nahegelegenen Unfall-Ort auf dem Rhein und war so als eines der ersten Einsatzboote vor Ort. Die Wasserretter aus Pfungstadt haben in der direkten Umgebung des Sees den Vorteil, dass ihr Boot direkt im Wasser und einsatzfähig ist, während die meisten anderen Boote von DLRG- und Feuerwehr-Einheiten zunächst ins Wasser gelassen werden müssen.
Neben dem Motor-Rettungsboot und dem Mannschaftstransporter der Pfungstädter DLRG kamen im Laufe der Suche noch zahlreiche andere Helfer von Feuerwehr, DLRG, Rettungsdienst und (Wasserschutz-)Polizei zum Einsatz:
Um 17 Uhr brach die Einsatzleitung die umfangreiche Suche zwischen Gernsheim und Biebesheim schließlich ab, nachdem trotz deutlich mehr als 10 Booten im Wasser und der zusätzlichen Unterstützung mit Hubschraubern in der Luft es keine Hinweise auf den Verbleib des 55jährigen vermissten Mannes gab.
Die DLRG Pfungstadt weist zusammen mit allen am Rhein ansässigen DLRG-Ortsgruppen nochmals darauf hin, dass das Baden im Rhein äußerst gefährlich ist.
Etwas mehr als eine halbe Stunde vor Einsatzbeginn hatten die Pfungstädter Lebensretter in einem Instagram-Live-Video vor dem Baden im Rhein gewarnt.